ARBEITSWEISE & METHODE

Arbeitsweise

In einem ersten Gespräch können Sie mich und meine Arbeitsweise kennenlernen. Sie können in diskreter und vertrauensvoller Atmosphäre, die durch meine Schweigepflicht abgesichert ist, Ihr Anliegen aussprechen, gemeinsam werden wir das weitere Vorgehen vereinbaren. In diesem Zusammenhang gebe ich Informationen über meine Arbeitsweise, über Rahmenbedingungen, Honorar u.a.

LEISTUNGEN


PSYCHOLOGISCHE BERATUNG

Grundsätzlich ist die menschliche Psyche so ausgestattet, dass sie den Anforderungen des Lebens, auch Belastungen und Krisen, gerecht wird. Es gibt aber Lebenssituationen oder Ereignisse, die einen Belastungsgrad erreichen, wo die üblicherweise eingesetzten Bewältigungsmechanismen nicht mehr ausreichen und ein Blick von außen sinnvoll erscheint.
Durch das Darlegen des Sachverhaltes, die Beschreibung der individuellen Wahrnehmung, der Gedanken und Gefühle, biete ich durch aufmerksames Zuhören, Nachfragen und Verstehen einen gemeinsamen Reflexionsrahmen. Dieser bietet die Möglichkeit, eingeengte Blickwinkel auszuweiten und dabei die persönlichen Potentiale wieder aufzufinden und Antworten bzw. Lösungen zu entwickeln.


PSYCHOTHERAPIE

Bei psychischen oder psychosomatischen Erkrankungen hilft eine psychotherapeutische Behandlung mittels wissenschaftlich gesicherter Methoden, psychisches Leiden zu verringern oder zu beseitigen. Seelische wie körperliche Symptome werden als Botschaften genutzt, um die zugrunde liegenden Ursachen und Zusammenhänge aufzuspüren und zu verstehen. Dies geschieht durch einen kreativen Erkenntnisprozess, der zur Aktivierung von Ressourcen und neuen Erlebens- und Verhaltensweisen führt. Der geschützte Rahmen und die besondere Form der therapeutischen Beziehung bietet die Möglichkeit, neue Beziehungserfahrungen zu machen und die Therapeutin als Spiegel des eigenen Erlebens zu nutzen. In der Regel ergeben sich in diesem Prozess neue und größere Spielräume, die zu mehr Lebensqualität und Freude führen. Das Leben wird dadurch nicht unbedingt einfacher, aber vielfältiger, die Selbstwirksamkeit, d.h. das Wissen über Gestaltungsmöglichkeiten, bestimmt zunehmend mehr das Lebensgefühl.


KATATHYM IMAGINATIVE PSYCHOTHERAPIE

Die K.I.P. ist eine tiefenpsychologisch orientierte Therapiemethode, die es ermöglicht, an verdrängte oder unbewusste Erlebnisse, Konflikte oder leidvolle Erfahrungen schneller und leichter heranzukommen, als dies im Gespräch möglich ist.
Durch die Begleitung in einen Tagtraum-ähnlichen Zustand werden eigene vor- und unbewusste Konflikte und Erlebnisweisen in Form von Imaginationen, also bildlichen Vorstellungen, aufgespürt und ein tieferes Verständnis für Ursachen und Zusammenhänge seelischen Leidens ermöglicht. Dadurch wird der Selbstheilungsmechanismus angeregt und gleichzeitig werden neue Wege aufgezeigt, wie Verhaltens- und Erlebensweisen positiv verändert werden können.

Das Verfahren eignet sich sowohl für die Bearbeitung aktueller Themen und Beschwerden als Kurzzeittherapie sowie für die Aufdeckung von lebensgeschichtlich bedingten Konflikten und Symptomen.
Das Verfahren wird als Einzeltherapie, bei Paaren und in Gruppen angewandt.

  • Die Katathym Imaginative Psychotherapie (K.I.P.)

    ist eine tiefenpsychologisch orientierte Therapiemethode, die Zugang zu unbewussten und verdrängten Konflikten ermöglicht, in den 60er Jahren von Hanscarl Leuner auf psychoanalytischer und tiefenpsychologischer Grundlage begründet.

    Kata, griech. = gemäß, abhängig von;
    Thymos, griech. = Seele, hier Emotionalität

  • Beim entspannt auf der Couch liegenden oder bequem sitzenden Patienten werden vom Therapeuten tagtraumartige Imaginationen angeregt. Dies gelingt unter Vorgabe vager Vorstellungsmotive überraschend leicht; sehr bald steigen Bilder, meist Landschaften auf, in denen es zur Begegnung von Tieren und Menschen kommen kann. Der Imaginierende kann sich in seiner Phantasie beinahe wie im realen Erleben in seiner imaginierten Welt bewegen.

  • Vorgespräch:
    Hier wird die aktuelle Befindlichkeit zum Ausdruck gebracht, es wird ein aktuelles Thema oder Anliegen aus dem Alltag mitgebracht.
    Aus einer solchen aktuellen Thematik heraus begeben sich der/die Patient/in und Therapeutin auf die Ebene der Imagination, indem der/die Patient/in in bequemer Lage in eine kurze Entspannung begleitet wird. Nun bietet die Therapeutin ein zur Thematik ausgewähltes Motiv an und begleitet den/die Patient/in in den Tagtraum.
    Im Nachgespräch wird das Erlebte gemeinsam besprochen.

  • Anamnese:
    Zu Beginn einer Behandlung werden ausführliche Gespräche über die Lebensgeschichte und die aktuellen Beschwerden des Klienten / der Klientin geführt.

    Erwartungen:
    Der/die Klient/in soll genau darlegen, welche Hilfe er/sie erwartet. Das ist sehr wichtig, denn nur so kann die Therapeutin auf die individuellen Bedingungen ihres Klienten / ihrer Klientin eingehen. Es werden bewusst Tagträume hervorgerufen, die unter einem bestimmten Thema stehen. Die dabei entstehenden Bilder werden dann zusammen mit der Therapeutin gedeutet. Oft entschlüsseln Klienten/Klientinnen aber die Symbolik der Bilder auch ganz allein. Damit sich aber innere Einstellungen verändern können, ist das Gespräch mit der Therapeutin notwendig.

    Tagträume bleiben meistens im Unterbewusstsein:
    Man geht davon aus, dass Bilder und Vorstellungen, die während des Tages in unseren Gedanken ablaufen, unbewusste Konflikte und Gefühle widerspiegeln.
    Der Tagtraum beginnt mit einer Entspannungsphase.

    Imagination:
    „Stellen Sie sich bitte eine Wiese vor….alles was kommt ist recht …..“

    Bilder und Gestalten tauchen auf:
    Der/die Klient/in beschreibt genau, was er/sie sieht und wie er/sie sich darauf bewegt. Dabei werden aktuelle Stimmungen, bewusste und unbewusste Konflikte sowie Ressourcen angesprochen und zur Entfaltung in Bildern, Szenen und Geschichten angeregt. Während der Schilderung seiner Imaginationen wird der/die Patient/in durch den Therapeuten in einem Dialog begleitet. Dieser kann ihn z.B. vor zu großer Angst schützen, ihn durch empathisches Verstehen zu weiterer Exploration anregen, ihn in der Konfrontation mit Konfliktmaterial unterstützen und ihn zu neuen Verhaltensweisen und Beziehungserfahrungen ermutigen.

    Nachgespräch:
    Nach ca. 15 bis 20 Minuten des „Träumens“ wird das „Bildern“ beendet, die Entspannung zurückgenommen und das Erlebte in seiner Symbolik besprochen

„Wir können nichts im Leben verändern, was wir nicht vorher gelernt haben, anzunehmen.“

C.G.Jung

ÜBER MICH

Als diplomierte Psychologin und Psychotherapeutin sowie dreifache Mutter und Ehefrau blicke ich auf viele Jahre Berufs- und Lebenserfahrung zurück. Meine Klienten schätzen meine Kompetenz und Diskretion. Ich besuche laufend Fortbildungen und es ist mir ein großes Anliegen, dass sich meine Klienten bei mir wohl und sicher fühlen.